zurück zur Startseite                                                Aktualisiert  15 Februar 2021

Kunterbuntes Allerlei

Falls jemand auch solche oder ähnlich geistreiche Artikel für diese Seite hat, werde ich sie gerne hier veröffentlichen.

 

 

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

   

Etwas grau und etwas kahl, ach die Jugend war einmal.

Doch was nützt denn das Gewimmer, lieber Freund,

es kommt noch schlimmer.

Haare wachsen aus den Ohren, der Geruchsinn geht verloren.

Dabei hast Du noch zu kämpfen, um den Nasensaft zu dämpfen,

der sich in der Spitze sammelt und als Tropfen runterbammelt.

 Flach und trüb liegt die Pupille, trotz der scharfgeschliffnen Brille.

Du bekommst Paradentose, Deine Zähne werden lose,

schmerzhaft, wie sie einst gekommen, werden sie Dir jetzt genommen,

und das künstliche Gebiß ist sehr oft ein Hindernis.

 Schweigen wir von Nierenschmerzen, von dem starken Klopf am

Herzen, von dem Magen, diesem Hund, keinesfalls ist er gesund.

 Unten wird die Bauchwand faltig, der Urin ist zuckerhaltig.

Der Popo, einst straff und rund, leidet stark an Muskelschwund.

Wenn Dir mal ein Wind entfleucht, wird Dir gleich das Hemde feucht.

 Und des Mastdarms volle Falten, können kaum noch Stuhlgang halten.

Oftmals stören Deinen Frieden walnußgroße Hämorrhoiden,

und die sogenannte gute, vielgepriesene Wünschelrute, hängt

als leicht gekrümmter Schlauch unterm faltenreichen Bauch.

Nur zum Pinkeln lediglich, dient der Schnippeldillerich

Und er ist an dieser Stelle, wirklich keine Freudenquelle.

Und die holde Weiblichkeit wittert dies und weiß Bescheid.

Schonungslos kommt sie zum Schluß: "Er ist sittsam, weil er muß."

 Doch trotz allem, lieber Knabe, bring ich Dir als gute Gabe

Wünsche für das nächste Jahr.

Dein Urin sei wieder klar, alle Glieder soll'n sich straffen,

Du sollst klettern wie die Affen,

 kurz, Du sollst zum Playboy werden, viele Jahre hier auf Erden.

    

Der Boss

 

Als der Körper erschaffen wurde, wollten alle Körperteile Boss sein. Das Gehirn sprach: „Da ich alle Teile kontrolliere und für sie denke, muß ich der Boss sein.“

Die Beine sagten: „Da wir den Menschen dorthin tragen, wo er hin will und das ausführen, was das Gehirn ihm eingibt, wollen wir der Boss sein.“

Die Augen sprachen: „Da wir auf euch achtgeben und euch warnen, wenn Gefahr droht, wollen wir der Boss sein.

Und so meldeten sich das Herz, die Lunge und schließlich verlangte auch das Arschloch, daß man es zum Boss macht. Alle Körperteile lachten und lachten und fanden die Idee einfach absurd, ein Arschloch zum Boss zu haben.

Das Arschloch wurde darüber wütend, schloß sich zu, schmollte und weigerte sich, zu funktionieren.

Daraufhin wurde das Gehirn fiebrig, die Augen schielten, schmerzten und wurden dick, die Beine wurden schwach und die Hände hingen schlaff herunter, sogar das Herz und die Lunge hatten Mühe, weiterzuarbeiten.

Schließlich wandten sich alle flehentlich an das Gehirn mit der Bitte, doch das Arschloch zum Boss zu machen.

Und so kam es, daß alle anderen Körperteile die Arbeit verrichteten und das Arschloch einfach Boss spielte und nur eine Menge Scheiße von sich gab.

Die Moral von der Geschichte: Um Boss zu werden, braucht man kein Genie zu sein, nur ein Arschloch. Übrigens: Wir haben auch einen Boss in unserer Abteilung.

 

 

Brief eines Gastarbeiters

 

Suleika, meine liebe Frau, ich nix mehr arbeiten am Bau.

Auch viele Kollega schon entlassen, Polier sagt. „Nix mehr Geld in Kassen!“

Doch du nix denken daß sein schlimm, ich trotzdem froh und munter bin,

denn Allah hat mich nicht verdammt, war gestern schon beim Arbeitsamt.

Weil ich noch ein Jahr Aufenthalt, komm ich nach Hause nicht so bald.

Muß meiden noch Moschee und Tempel, zeig Arbeitsamt Papier, macht Stempel

.Das ganze Arbeit! – Nicht mehr bücken und doch kann immer Geld dir schicken.

Hier scheint mir alles wie verhext, brauch nur noch schlafen – Konto, wächst

und ganz bestimmt bis nächsten Winter zahlt Arbeitsamt noch Geld für Kinder.

Ich bin schon drei Jahre fort, vielleicht hast du noch Kinder dort wo ich nix weiß,

ist ganz egal. Du mußt nur melden mir die Zahl

und schleunigst schicken mir nach hier von Amt beglaubigtes Papier.

Du sollst mal seh’n, wie dann geht munter Einkommen rauf – und Steuer runter.

Heut Zahnarzt sagen, ganz gewiß bis Montag hab ich neu Gebiß,

vielleicht, wenn Allah Wille bis anderen Mittwoch neue Brille.

Das alles mir macht viel Spaß, weil alles zahlt die Krankenkass’!

Wenn Ostern Oma kommt, will sehn, daß auch sie kriegt so schöne Zähn’,

damit nix warten muß bei Essen bis Opa fertig hat gegessen,

weil es immer besser is, hat jeder eigenes Gebiß!

Wir sind hier kleine Kolonie und spielen Karten oft bis früh,

oh Österreich, schönstes Land der Welt, nix Arbeit und viel Stempelgeld.

Ich wohn in Altbau, noch ganz nett mit Wasser, Strom und Plumpsklosett

.Ist Zimmerchen auch ziemlich klein, fühl ich mich wohl als wie daheim.

Und Hausbesitzer läßt mich walten, kann mir sogar Kaninchen halten.

War erst heut morgen noch eines krank, hab’ rausgemacht aus Kleiderschrank.

Hab ganzen Tag es noch bewacht und am Abend notgeschlacht.

Hab gleich verkauft es wieder weiter an einen Freund, auch Gastarbeiter.

Suleika, meine liebe Frau, hast du auch Zelt geflickt von Geld, was ich hab dir geschickt?

Halt Einsamkeit noch ein Jahr aus dann bring ich Geld und baue Haus.

Vermiete Zelt dann mit viele List an Österreicher, die Tourist.

Sein ganz verrückt auf weite Welt, will wohnen in Nomadenzelt

will wandern viel in Wüstensand, weiß nicht wie schön ist eigenes Land

.

Und nun ich machen Schluß, muß senden dir ganz viele Gruß.

Bleib schön gesund, grüß alle Lieben, sag ihnen Ali hat geschrieben,

aus Österreich, schönstes Land der Welt, wo man für Faulheit noch kriegt Geld.

Denn wenn Vertrag hier ist am Ende komm ich in Heimat noch in Rente.

Vorbei ist Armut, Not und alles, Österreich, Österreich über alles!

 

 

Nur geliehen

 

Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt.

Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld.

Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück.

Mußt du eines Tages gehen, läßt du alles hier zurück.

Man sieht tausend schöne Dinge und man wünscht sich dies und das,

nur was gut ist und was teuer, macht den Menschen sehr oft Spaß.

Jeder möchte mehr besitzen, zahlt er auch sehr viel dafür,

keinem kann es etwas nützen, es bleibt alles einmal hier.

Jeder hat oft das Bestreben, etwas besseres zu sein,

schafft und rafft das ganze Leben, doch was bringt es ihm schon ein.

Alle Güter dieser Erde, die das Schicksal dir verehrt,

sind dir nur auf Zeit gegeben und auf Dauer gar nichts wert.

Darum lebt doch euer Leben, freut euch neu auf jeden Tag.

Wer weiß auf unserer Erdenkugel, was der Morgen bringen mag?

Freut euch auch an kleinen Dingen, nicht nur an Besitz und Geld,

Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt.

 

Die Bundeshymne

 

Land der Nehmer, Land der Geber,

Land der Kriecher, Land der Streber,

Land der Schieber, Schmiergeldreich,

Heimat, Land der Pharisäer,

der justizbekannten Steher,

vielgeplagtes Österreich.

 

Zahlungsschwach und wild zerstritten,

gilt Parteimacht statt den Sitten,

welche Farbe ist ganz gleich!

Es wird stets mehr Leute geben,

die vom Fleiß der anderen leben,

Wirtschaftswunder Österreich.

 

Zaghaft in die schlechten Zeiten,

die wir selber uns bereiten,

arbeitsscheu und freizeitreich,

laßt uns hinterziehen und pfuschen,

die Skandale dann vertuschen,

das geht nur in Österreich.

 

Hund oder Frau?     Das ist die Frage

 

Jüngling in den reifen Jahren, willst du nehmen eine Frau,

denke stets an die Gefahren, überleg es dir genau.

Hüte dich vor Liebesgaben, hüte dich vor der schwachen Stunde.

Willst du leben ohne Plage, kauf dir lieber einen Hund.

 

So ein Hund gehört dir immer, weil er dich als Herr erkennt.

Bei der Frau geschieht das nimmer, denn Gehorsam ist ihr fremd.

Mitgift hat er freilich keine, aber eins weißt du genau:

So ein Hund wird immer treu sein, weißt du das bei deiner Frau?

 

So ein Hund weint keine Träne, niemals braucht er Aspirin,

abends hat er nie Migräne und braucht nie was anzuzieh'n.

Willst du mal ne Reise machen, kannst du ruhig den Wau Wau

einem Freund in Pflege geben, mach das mal mit deiner Frau.

 

Willst du, wie in früheren Jahren, abends  Bummeln gehen,

mußt du erst dein Frau'chen fragen, bitte bitte, mußt du flehen.

Deinen Hund, den kannst du schließen ein, in einen Hundebau,

dann kannst du die Nacht genießen, mach das mal mit deiner Frau.

 

Vor den Läden stehn die Frauen, neue Kleider sind ihr Ziel,

können gar nicht satt sich sehen, haben Schuhe nie zuviel.

Deinen Hund, den brauchst du nimmer auszuschmücken, wie 'nen Pfau,

denn er läuft ja nackend immer, verlang das mal von deiner Frau.

 

Und kommst du mal zu spät nach Hause, willst zu ihr ins Bette geh'n,

wird sie toben ohne Pause: "Geh, ich will dich nicht mehr seh'n."

Doch wie anders ist ein Hundchen, macht er mal zu laut Wau Wau,

kriegt er eine auf sein Schnäuzchen, mach das mal mit deiner Frau.

 

Gehst du mit ihr auf die Straße, bleibt sie plötzlich stille stehen,

"Lieber Mann, mich drückt die Blase, halt die Tasche, ich muß gehen."

Deinem Hund genügt ein Bäumchen, denn er nimmt es nicht so genau.

Er hebt einfach hoch sein Beinchen, verlang das mal von deiner Frau.

 

Mit den Kindern hast du Plage, jedes Jahr kommt eines an,

trotzdem mußt du ohne Frage, jeden Tag von neuem ran.

Ohne daß du ihn mußt lieben, bringt dir Junge dein Wau Wau,

gleich auf einmal 6 - 7, verlang das mal von deiner Frau.

 

Drum ihr Männer, laßt die Hände weg, weit weg von einer Frau,

denn in ihren späten Jahren wird sie häßlich, alt und grau.

Wird dein Hund dir mal zuwider, dann verkaufst du den Wau Wau,

und kaufst dir einen neuen wieder, verkauf mal so 'ne alte Frau.

 

Anruf bei einer Computerhotline 

Eines Tages an der Strippe der Hotline geschah, was einmal geschehen mußte:
Ein Super-DAU (dümmster anzunehmender User) rief die Hotline an! 
--------------------------------------------------------------------------------
Hotline: Guten Tag, hier ist die Juwel - Hotline. Was kann ich für Sie tun? 
Daumeier: Guten Tag, mein Name ist Daumeier. Ich habe ein Problem mit meinem Computer. 
Hotline: Welches denn, Herr Daumeier? 
Daumeier: Auf meiner Tastatur fehlt eine Taste. 
Hotline: Welche denn, Herr Daumeier? 
Daumeier: Die Enikei-Taste. 
Hotline: Wofür brauchen Sie denn diese Taste? 
Daumeier: Das Programm verlangt diese Taste. 
Hotline: Was ist das denn für ein Programm? 
Daumeier: Das weiß ich nicht, aber es will, daß ich die Enikei-Taste drücke. Ich habe ja schon die Strg-, die Alt- und die Großmachtaste ausprobiert, aber es tut sich nichts. 
Hotline: Herr Daumeier, was steht denn gerade auf Ihrem Monitor? 
Daumeier: Eine Blumenvase. 
Hotline: Nein. Herr Daumeier, lesen Sie mal vor, was auf Ihrem Monitor steht! 
Daumeier: I be em. 
Hotline: Nein. Herr Daumeier, was auf Ihrem Schirm steht möchte ich wissen! 
Daumeier: Moment, der hängt an der Garderobe. 
Hotline: Halt! Herr Daumeier, ......................... Herr Daumeier? 
Daumeier: So, jetzt habe ich Ihn aufgespannt. Da steht aber nichts drauf. 
Hotline: Herr Daumeier, schauen Sie mal auf Ihren Bildschirm und lesen Sie mal genau vor, was da geschrieben steht. 
Daumeier: Ach so, Sie meinten, ..... oh, Entschuldigung! Da steht: "Plies press Enikei tu kontinu". 
Hotline: Aha, das heißt: "Please press any key to continue." Der Computer meldet sich also in Englisch. 
Daumeier: Nein, wenn er was sagt, dann piepst er nur. 
Hotline: Drücken Sie mal auf die Enter-Taste. 
Daumeier: Jetzt geht´s. Das ist also die Enikei-Taste. Das können Sie aber auch gleich draufschreiben. Gut, wie kann ich denn jetzt dieses Programm beenden, damit ich wieder arbeiten kann? 
Hotline: Sie müssen erst mal rausgehen. 
Daumeier: Gut. Moment bitte. 
Hotline: Nein. Herr Daumeier, bleiben Sie doch am Telefon. Ich meinte ................. Herr Daumeier??? .............. Hallo!!! .......... Hallo??? 
Daumeier: Ja, da bin ich wieder. Ich habe Sie im Flur kaum hören können. 
Hotline: Sie sollten auch nicht in den Flur gehen. Ich wollte nur, daß Sie das Fenster schließen!
Daumeier: Warum sagen Sie das nicht gleich? Warten Sie ...........
Hotline: Herr Daumeier? 
Daumeier: Ja, ich bin wieder dran. Soll ich die Tür auch zumachen? 
Hotline: Nein. Herr Daumeier. Nein. Wirklich nicht!!! Eigentlich sollten Sie nur das Programmfenster schließen, aber ich glaube es ist das Beste, wenn Sie gleich den Stecker aus der Dose ziehen!!! 
Daumeier:Wenn Sie meinen ........... 
Hotline: H a l t !!! Das war doch nur ein Scherz, Herr Daum ........... 
Daumeier: Alles klar. Ich habe ihn herausgezogen. Hallo? Hallo? Sind Sie noch dran? Komisch, jetzt ist die Leitung tot. Also, die in der Hotline haben aber auch überhaupt keine Ahnung !!! 

 

Der (die) Verfasser dieser Benutzungsordnung ist (sind) mir leider auch unbekannt. Ich habe sie in der Herz & Kreislauf Sonderkrankenanstalt der SVA in Bad Ischl, am Abort der Handlung, korrekt Spritzwassergeschützt und in Augenhöhe befestigt vorgefunden:

                                Benutzungsordnung für Aborte (BoA) §1 bis §11

§1 Definition: Der Abort, umgangssprachlich auch Toilette genannt besteht aus einem trichterförmigen Porzellanbecken zur Aufnahme der Exkremente mit einem klappbaren, auf dem Sitzrand angebrachten Sitzstück.

§2 Anwendungsbereich: Diese Benutzungsordnung gilt für die Darmentleerung in allen Aborten in Behörden, Dienststellen und öffentlichen bzw. der Öffentlichkeit zugänglichen Gebäuden.

§3 Sitzgebot: Die Toilette darf nur im Sitzen benutzt werden. Die stehende Benutzung ist nur an Urinalen erlaubt. Deren Benutzung ist in der Benutzungsordnung für Urinale (BoU) geregelt.

§4 Vorbereitungen: Vor dem Hinsetzen auf das Sitzstück sind die Beinkleider bis zu den Knien herunterzuziehen.

§5 Sitzposition: Der Benutzer setzt sich unter gleichzeitigem Anheben der Oberbekleidungsstücke so tief in die Hocke, bis das Gesäß in die Sitzaufnahme einrastet. Das Gewicht des Körpers ist gleichmäßig gleichseitig verteilt, der Oberkörper leicht nach vom geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet.

§6 Darmentleerung: Unter ruhigem Ein- und Ausatmen drängt der Benutzer unter gleichmäßigem Anspannen der Bauchmuskulatur den ausscheidungsreifen Inhalt des Mastdarms bei gleichzeitigem Entspannen des Afterschließmuskels in den dafür vorgesehenen Durchbruch des Porzellanbeckens. Die Äußerung von gutturalen Stimmlauten, umgangssprachlich auch als Ächzen oder Stöhnen bezeichnet, ist auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.

§7 Sichtkontrolle: Nach beendeter Prozedur steht der Benutzer auf, macht eine Drehung um 180 Grad nach links nimmt eine Sichtkontrolle der Exkremente vor. Bei Auffälligkeiten ist eine Stuhlprobe sicherzustellen und an das nächstliegende Gesundheitsamt zu übersenden.

§8 Reinigung des Rektums: Der dafür vorgesehenen Vorrichtung sind Reinigungsfähnchen (14 x 10 cm, einlagig) in ausreichender Stückzahl höchstens jedoch fünf, zu entnehmen. Das Reinigungsfähnchen wird mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfasst und von hinten der Reinigungszone, das ist der Bereich zwischen den Gesäßbacken, zugeführt. Das Reinigungsfähnchen wird unmittelbar vor den äußeren Geschlechtsorganen fest an den Körper gedrückt und mit einer ziehenden Bewegung bis unmittelbar vor das Steißbein geführt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis mindestens ein Blatt sauber erscheint, sofern dazu nicht die Verwendung von mehr als fünf Reinigungsfähnchen erforderlich ist. Im Bedarfsfall sind die Reinigungsfähnchen beidseitig zu benutzen. Die benutzten Reinigungsfähnchen dürfen nicht mitgenommen werden, sondern sind ebenfalls in das Porzellanbecken zu entsorgen.

§9 Reinigung des Abortes: Nach Benutzung des Aborts ist zwingend die Spülung zu betätigen. Eine Delegierung dieser Tätigkeit an andere ist ausdrücklich verboten. Nach dem Spülvorgang verbleibende Exkrementanhaftungen sind mit der dafür vorgesehenen Reinigungsbürste manuell zu entfernen.

§10 Verlassen des Abortes: Vor dem Verlassen der Entleerungskabine sind die Beinkleider wieder in die Ausgangsposition zu bringen. Bei Auftreten unangenehmer Gerüche ist das Öffnen einer Lüftungsklappe angezeigt. Eine Abschließende Reinigung der Handinnenflächen wird anheimgestellt.

§11 Inkrafttreten: Diese Benützungsordnung tritt ab ihrer Veröffentlichung in Kraft

Gefunden von Edmund Egelkraut

 

 Windows Gebet

Vater Microsoft der Du bist auf der Festplatte

geheiligt sei Dein Windows

Dein Update komme

Dein Bugfix geschehe

wie in Windows also auch in Office

Unser täglich MSN gib uns heute

und vergib uns unsere Raubkopie

so wie wir vergeben uns'rer Telekom

Und führe uns nicht zu IBM

sondern erlöse uns von OS2

Denn Dein ist das DOS und das Windows und NT

in Ewigkeit

ENTER

 

 

Der Herr Müller

Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.
Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her,
aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug.
Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.
70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld.
Viel mehr, als in euer Sparschwein paßt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.
Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.
Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.
Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft.
Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
Wenn ihr in der Schule gut aufgepaßt habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es paßten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß ich euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff „soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
Bitte den Hinweis auf Müller- Produkte beachten!!

Diesen Beitrag hat  Michi aus München geschickt

 

15 Gründe, warum Du internetsüchtig bist

 

Du bist internetsüchtig, weil....

 

1. In der Schule erzählt jemand einen Witz und Du antwortest mit "lol"

2. Du doppelklickst auf die TV Fernbedienung

3. Deine Mitbewohner beschweren sich, dass Du im Schlaf nicht mehr redest, sondern nur noch mit den     Fingern zuckst

4. Der AOL Lotse bittet dich um Hilfe.

5. Du schon so gut pfeifen kannst, dass Du auch ohne Modem eine Verbindung zu Deinem Provider aufbauen  kannst.

6. Du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn Du dein Modem ausschaltest.

7. Dein Computer mehr als Dein Auto kostet.

8. Du Dir selbst eine Email schickst, um Dich an Dinge zu erinnern.

9. Du Dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.

10. Du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com einfügst.

11. Du feststellst, dass Deine Mitbewohner ausgezogen sind, Du aber keine Ahnung hast, wann.

12. Dein Haustier eine eigene Homepage hat.

13. es zu stinken anfängt, weil Dein Haustier verhungert ist.

14. Deine letzte Freundin nur ein JPEG war.

15. Du Dich abends an den Computer setzt und Dich wunderst, dass kurz darauf Deine Kinder zur Schule müssen.

 

 

Kuriose Unfallschadensmeldungen

 

In obiger Unfallschadenssache darf ich Ihnen mitteilen, dass sich mein Mandant erledigt hat.

Ich bitte meine Ansprüche wohlwollend baldigst zu erledigen, da ich seit dem Zusammenstoß kein festes Verhältnis mehr habe.

Unabhängig davon, dass ich schon verheiratet bin, finde ich es angemessen, dass Sie mich endlich zur Frau machen

Ihr Computer hat mir ein Kind zugelegt. Aber ich habe kein Kind. Schon gar nicht von Ihrem Computer.

Hiermit möchte ich mir gestatten, meinen Sohn als Unfall zu melden.

Ich fuhr weiter und sah nur einen Schatten, der von meinem Auto umgefahren wurde.

Vor der unübersichtlichen Rechtskurve in Höhe des Hauses Nr. 221 stand ein großer Lkw, der teilweise auf der Fahrbahn, teilweise auf dem Gehsteig abgestellt war, um in der dortigen Apotheke ein Rezept einzulösen.

Der Fahrer des Wagens, der den Unfall verursachte, wurde an Ort und Stelle durch ein Strafgeld liquidiert.

Die Unfallursache beruht vor allem darauf, dass sich der Fahrer Ludwig O. mit ganzer Vehemenz der Mitfahrerin gewidmet hat. 

Die Unfallzeugen sind der Schadensmeldung beigeheftet.

Der Versicherungsnehmer verletzte die Vorfahrt und kurz darauf den von rechts kommenden Radfahrer.

Der bedauerlicherweise tödlich verunglückte Herr F. hat selbst Ansprüche bisher nicht geltend gemacht.

Ich stieß mit meinem Auto gegen einen Laternenpfahl, den ein menschliches Wesen verdeckte.

Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles gezeigt, was sie sehen wollten.

Bitte ändern Sie meinen Vertrag so ab, dass bei meinem Todesfall die Versicherungssumme an mich bezahlt wird.

Seit der Trennung von meinem Mann wurde jeder notwendige Verkehr durch meinen Rechtsanwalt erledigt.

Ich holte die Polizei und ließ mir die Unschuld meiner Frau bestätigen.

Ich wollte meinem fünfjährigen Sohn mit meiner rechten Hand auf seinen Unaussprechlichen anständig draufgeben. Für diesen Zweck habe ich ihn mit der linken Hand am Kragen gepackt, er machte aus lauter Schreck einen Sprung, der Schlag auf seine vier Buchstaben kam dazu. Die drei Kräfte haben sich getroffen, wirkten im gleichen Moment sich summierend in eine Richtung und trafen auf meine Rippe.

Alle Rechnungen, die ich erhalten, bezahle ich niemals sofort, da mir dazu einfach das Geld fehlt. Die Rechnungen werden vielmehr in eine große Trommel geschüttet, aus der ich am Anfang jeden Monats drei Rechnungen mit verbunden Augen herausziehe. Diese Rechnungen bezahle ich dann sofort. Ich bitte Sie zu warten, bis das große Los Sie getroffen hat

Mein Auto fuhr einfach geradeaus, was in einer Kurve allgemein zum Verlassen der Strasse führt.

In einer Linkskurve geriet ich ins Schleudern wobei mein Wagen einen Obststand streifte und ich - behindert durch die wild durcheinander purzelnden Bananen, Orangen und Kürbisse - nach dem Umfahren eines Briefkastens auf die andere Straßenseite geriet, dort gegen einen Baum prallte und schließlich - zusammen mit zwei parkenden PKWs - den Hang hinunterrutschte. Danach verlor ich bedauerlicherweise die Herrschaft über mein Auto.

Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde

Ein Fußgänger rannte in mich und verschwand wortlos unter meinem Auto.

Ihre Argumente sind wirklich schwach. Für solche faulen Ausreden müssen sie sich einen Dümmeren suchen, aber den werden Sie kaum finden.

 

Wir sind Helden

Wenn du NACH 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun!
(Aber du solltest trotzdem weiter lesen. Schon allein, um zu verstehen,
warum die Pampers-Generation (zu der du auch gehörst) keine Helden hervorbringen wird.

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten !

Wir sind Helden !!!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen,
genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und
auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.

Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter,
dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen.
Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei !
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt.
Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst.
Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?

Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau.
Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders
Wir aßen ungesundes Zeug, (Schmalzbrote, Schweinsbraten, etc.) keiner scherte sich um Kalorien,
tranken Alkohol und wurden trotzdem nicht zu dick. Und auch nicht Alkoholsüchtig.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht:
Playstation, Nintendo64, X-Box,Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video oder DVD, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms, Jahreskarten im Fitness-Club, Handys, etc.

Wir hatten: Freunde !
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu denen nach Hause und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns...

Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer.
Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Fahrräder (nicht Mountain-Bikes!) wurden von uns selbst repariert!

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Wir bumsten quer durch den Gemüsegarten, hatten jede Menge Sex.
Wir wussten zwar nicht immer, wer gerade mit wem, aber das war egal.
Wir mussten uns die Pornos nicht aus dem Internet laden, wir machten sie selber!

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausboxen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!

Na so etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem mussten wir umgehen, wussten wir umzugehen!

Und du gehörst auch dazu?!?

Herzlichen Glückwunsch !!!

geb. nach 1980 => So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch; -)

geb. vor 1980 => WIR SIND HELDEN ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !!
 

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