Aktualisiert am 25 März 2005

Was ist das

 

AGP

ASP

ASPI-Treiber

Audio-Kabel

Auflösung: (Monitor)

Aufnahmerate

Auslagerungsdatei

AUTOEXEC.BAT

AVI- Videos

Bedingter Trennstrich

Belichtertrommel

Benchmark

Betriebssystem

Bildschirmschoner

Bildwiederholfrequenz

BMP (Bitmap)

BNC-Kabel

Booten

Chipsatz

CMYK

Com 1

CPU (Central Processing Unit)

DMA

Ein Client und ein Server

Ein Front Side Bus

Ein Shopping-Cart

Ein verlorener Cluster

Eine digitale ID

Eine vCard

Erweiterte Partition

Firewall

Fragmentierung

IMAP

JavaScript

JPG

JSP

Jumper

Junk-Mail

Komprimierung

Konvergenz

LDAP

LPT 1

LZW

MIME

OCR

ODBC

POP3

Primäre Partition

Registrierungsdatenbank (Registry)

RGB

Signatur

S/MIME?

SMTP

Taktfrequenz

TCO'99

TIF

USB?

UUEncode

Vektor

Viren-Scanner

Zeilenfrequenz

 

AGP

AGP ist die englische Abkürzung für Accelerated Graphics Port. Es handelt sich um einen Hochgeschwindigkeitsbus für die Darstellung von realistischen 3D-Grafiken auf dem Bildschirm. Die Bandbreite der Datenübertragung ist bei AGP wesentlich höher als beim älteren PCI-Bus.  

 

ASP

ASP ist die Abkürzung für „Active Server Pages". Active Server Pages vereinen Skript-Funktionen in VBScript oder JavaScript mit HTML-Seiten. Der Vorteil von ASP liegt in der engen Server-Anbindung. ASP ist eine beliebte Lösung für Online-Shops mit Datenbankanbindung.  

 

ASPI-Treiber

Um in einen PC SCSI-Geräte (z.B. Festplatten oder Scanner) zu benutzen, müssen die dazugehörenden Treiber beim Start geladen werden. Damit möglichst alle Programme und Computer mit diesen Geräten zusammenarbeiten können, wurde der ASPI-Standard entwickelt. Die entsprechenden Treiber heißen ASPI-Treiber.

Um ein solches SCSI Gerät anschließen zu können, brauchen Sie dazu natürlich die entsprechende Steckkarte, die in einen (weißen) PCI Steckplatz auf dem Motherboard gesteckt wird.

 

Audio-Kabel

Dieses Kabel stellt die Verbindung zwischen CD ROM Laufwerk und Soundkarte her. Das vierpolige Audio Kabel überträgt nur die Signale von einer Musik CD an die Soundkarte. Sowohl am CD ROM Laufwerk  als auch an der Soundkarte sind Buchsen vorhanden. Von der Soundkarte wird jetzt nur der Verstärker benutzt. Das Signal wird also nicht digitalisiert!

 

Auflösung: (Monitor)

ist ein Maß für die Detailgenauigkeit (Rasterpunkte pro Zentimeter), die ein Gerät  aufzeichnen oder wiedergeben kann. Je höher die Auflösung ist, desto besser (detaillierter) die Abbildung. Die Angabe erfolgt in dpi ("dots per inch" - Punkte pro Zoll 1 Zoll = 2,54 cm). Beispiel: 300 dpi entspricht umgerechnet 118 Punkte pro Zentimeter . Der Computer setzt Bilder und Text aus einzelnen Bildpunkten zusammen. Die Anzahl der auf dem Bildschirm dargestellten Bildpunkte ergibt die Auflösung. Die Standardauflösung unter Windows beträgt 640 x 480 Bildpunkte. Die Auflösung der Grafikkarte ist gleich der Anzahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte, die auf dem Monitor angezeigt werden, angegeben als Zahlenpaar, z.B. 800 x 600. Grundsätzlich gilt: je höher die Auflösung, desto besser die Bildqualität. Allerdings muß der Monitor dazu passen. Für die verschiedenen Monitorgrößen sind folgende Maximalauflösungen sinnvoll.

 

14 Zoll (36 cm): 640 x 480

 

15 Zoll (38 cm): 800 x 600

 

17 Zoll (43 cm): 1024 x 768

 

20 Zoll (50 cm): 1280 x 1024  

 

Aufnahmerate

Die Aufnahmerate gibt an, wie oft ein Musiksignal in digitale Daten umgewandelt und gespeichert wird. Je öfter das geschieht, um so genauer wird das Musikstück aufgezeichnet und desto besser ist die Wiedergabequaltität. Für Musikaufnahmen sollte die Aufnahmerate 44,1 kHz betragen, für Sprachaufnahmen reichen bereits 22 kHz aus.

 

Auslagerungsdatei 

Die Auslagerungsdatei ist eine künstlicbe (virtuelle) Vergrößerung des Arbeitsspeichers. Wenn ein Rechner über 64 MB Arbeitsspeicher (RAM) verfügt und über eine Auslagerungsdatei in gleicher Größe auf der Festplatte, dann gaukelt das Betriebssystem sämtlichen Anwendungsprogrammen vor, dass insgesamt 128 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Wenn Sie also zum Beispiel ein Foto mit einer Dateigröße von 80 MB laden, wird ein Teil des Bildes in die Auslagerungsdatei verschoben. Das Problem bei dieser künstlichen Vergrößerung des Arbeitsspeichers: Die Festplatte ist wesentlich langsamer als der Arbeitsspeicher. Häufige Auslagerungen sorgen dafür, dass die Systemperformance stark in den Keller geht. Ein ausreichender echter Arbeitsspeicher (RAM) ist daher durch nichts zu ersetzen.

Windows benötigt für zahlreiche Anwendungen mehr Arbeitsspeicher, als normalerweise als physikalisches RAM im Rechner steckt. Das Betriebssystem reserviert deshalb einen Teil der Festplatte als „virtuellen Arbeitsspeicher“. Da der Festplattenzugriff aber viel langsamer ist als das Lesen und Schreiben im echten Hauptspeicher, sollten Sie den „virtuellen Arbeitsspeicher“ optimal einstellen.

Die Datei, in die diese Auslagerung erfolgt, nennt sich "Auslagerungs"- oder "Swap"-Datei. Die Auslagerungsdatei sollte ca. das 3 fache Ihres Hauptspeichers betragen. Einstellen können Sie die Auslagerungsdatei folgendermaßen:

 

Doppelklick auf "Arbeitsplatz"

Doppelklick auf "Systemsteuerung"

Doppelklick auf "System"

Oben rechts "Leistungsmerkmale" anklicken

Unten rechts "Virtueller Arbeitsspeicher"

"Es gelten benutzerdefinierte Einstellungen" markieren

Hier tragen Sie bei Minimum und Maximum denselben Wert ein.

OK drücken, Windows startet neu und die Auslagerungsdatei ist eingerichtet.

Bevor Sie eine Auslagerungsdatei einrichten, sollten Sie die Festplatte defragmentieren.

 

AUTOEXEC.BAT

In dieser Datei stehen Befehle, die beim Start ausgeführt werden sollen. Beispiel: Ein Befehl, der die Tastatur dem Benutzerland anpaßt:

"keyb gr" steht etwa für Keyboard Germany (= deutsche Tastatur).

Um diese Datei zu bearbeiten, benutzt man meist den MS-DOS-Editor "EDIT". Sie starten ihn mit:

EDIT C:\AUTOEXEC.BAT

Nun können Sie die nötigen Befehle eingeben. Zum Schluß öffnen Sie mit der Tastenkombination "ALT" und "D" ein Menü:"Speichern" und "Beenden" Sie die Datei. Alle Änderungen werden erst dann aktiv, wenn Sie den Rechner neu starten.

Sie können die Autoexec.bat aber auch unter Windows bearbeiten.

Dazu gehen Sie auf "C" (Ihre Festplatte), suchen hier die Datei und öffnen sie mir einem Texteditor (z. B. mit Notepad).

Sie können in die erste Zeile einen Eintrag schreiben, damit der PC etwas schneller startet.

@echo off

Echo Off bewirkt, daß beim Hochfahren des Computers nicht alle Befehle, die beim Start ausgeführt werden, auf dem Bildschirm angezeigt werden, der PC also etwas schneller startet.

Dazu stellen Sie sich mit dem Curser ganz oben in die erste Zeile ganz links und drücken die Enter Taste, damit werden alle Zeilen nach unten geschoben und Sie haben eine leere Zeile, in die Sie nun den Befehl echo off schreiben.

Sichern Sie aber zur Sicherheit die Autoexec.bat in ein anderes Verzeichnis (kopieren).

 

AVI- Videos

Anwendern mit CD-ROM-Laufwerk sind diese Videoclips bestimmt bekannt. Fast jede Multimedia-CD besitzt einige dieser Dateien, erkennbar an der Endung .AVI im Dateinamen. Voraussetzung zum Abspielen der AVI-Videos ist das Programm „Video für Windows“, das in der Regel auf der Windows CD mitgeliefert wird. Mittlerweile gibt es eine Menge von Programmen, die AVI, MPEG u.a. abspielen können. Z.B. Winamp ab Version 3, Windows Media Player, Real Player u.a.

 

Bedingter Trennstrich

Mit dem bedingten Trennstrich bieten Sie der Textverarbeitung eine Stelle an, an der sie ein Wort trennen kann. Diesen bedingten Trennstrich können Sie an jeder beliebigen Stelle in einem Wort einfügen. Sobald das Wort nicht mehr ganz in eine Zeile paßt, trennt WinWord dieses Wort genau an dieser Stelle. Der bedingte Trennstrich wird eigentlich nur dann gebraucht, wenn die automatische Silbentrennung von Winword versagt.

 

Belichtertrommel

Die Belichtertrommel ist das Gegenstück zum Druckkopf beim Laserdrucker. Dieses technische Meisterstück wurde erst durch die moderne Chemie möglich. In der Regel besteht die Belichtertrommel aus einem Kunststoff- bzw. keramischen Material, daß mit einer Substanz beschichtet ist, die durch Lichteinwirkung polarisiert wird. Der Laser schreibt beim Drucken auf diese Schicht, polarisiert sie dadurch, so daß der Toner daran hängen bleibt. Im nächsten Schritt überträgt die Belichtertrommel den Toner und damit den Text aufs Papier.

 

Benchmark

Benchmarkprogramme messen die Rechengeschwindigkeit. Sie stellen die Rechenleistung und die Datenübertragungsrate fest und zeigen sie auf dem Bildschirm an.

 

Betriebssystem

Dies ist das Programm, das beim Start des Computers als erstes geladen wird und die Kontrolle über das gesamte System hat. Es kümmert sich insbesondere um alle Ein- und Ausgaben, nimmt die Befehle des Anwenders entgegen und führt sie aus. Das bekannteste Betriebssystem ist MS-DOS vom amerikanischen Hersteller Microsoft, daneben gibt es noch Novell DOS, IBM PC-DOS sowie OS/2 und System 7,5 für Apple Macintoshcomputer.

Beim neuen Betriebssystem Windows XP von Microsoft hat man ganz auf DOS verzichtet.

 

Bildschirmschoner

Wenn ein Monitor über längere Zeit immer das gleiche Bild anzeigt, wird die Leuchtschicht auf dem Bildschirm an den hellen Stellen über Gebühr beansprucht. Dies kann dazu führen, daß das Bild einbrennt und die Leuchtschicht beschädigt. Die Konturen bleiben dann auch nach Ausschalten des Monitors dauerhaft sichtbar. Bildschirmschoner verhindern dies, indem sie entweder den Bildschirm verdunkeln oder ein ständig wechselndes Bild anzeigen. So wird die Leuchtschicht nicht beschädigt.

 

Bildwiederholfrequenz

Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie oft in der Sekunde das Bild am Monitor neu aufgebaut wird. Je öfter das geschieht, desto weniger flimmert das Bild. Da das menschliche Auge relativ träge ist und der Bildschirm immer etwas nachleuchtet, nimmt man den Aufbau ab einer bestimmten Wiederholfrequenz nicht mehr wahr und erhält so den Eindruck eines Standbildes. Im Gegensatz zum Fernseher mit seinen bewegten und schnell wechselnden Szenen (hier fällt das Flimmern nicht auf), muß beim Computer mit seiner meist unbewegten Darstellung ein schnellerer Aufbau erfolgen (Mindestens 75 Hz Bildwiederholfrequenz sind laut TÜV notwendig, damit der Anwender das Bild als flimmerfrei empfindet.). Zum Vergleich: beim Fernseher sind’s 25 Bilder pro Sekunde . Allerdings hängt dieser Wert auch von der Empfindlichkeit der Augen ab. Manche Personen empfinden das Bild erst ab 85 Hz als flimmerfrei und andere schon bei 70 Hz.

 

BMP (Bitmap)

Unter Windows wird zumeist dieses Bildformat verwendet, wobei aber sehr viel Speicherkapazität auf der Festplatte benötigt wird. Beispielsweise sind die Hintergrundbilder in diesem Format abgelegt.

Bilder werden hierbei pixelweise erfasst und abgespeichert. Dadurch wird für jedes Pixel Speicherplatz gebraucht, so dass die Dateien recht groß werden können.

 

BNC-Kabel

Das BNC-Kabel wird in einzelne Adern aufgeteilt und ermöglicht so eine bessere Bildwiedergabe bei hohem Daten­durchsatz oder langen Leitungswegen.

 

Booten

Wenn Sie Ihren Rechner einschalten, führt er zunächst einen Selbsttest durch. Nach erfolgreichem Abschluß lädt er das Betriebssystem von der Festplatte, da dies nicht im Rechner vorhanden ist. Diesen Vorgang nennt man "booten.". Sollte sich dabei im Bootbereich der Platte ein Virus befinden, wird dieser in den Speicher kopiert . Hier wacht er ständig darüber, ob eine noch nicht infizierte Platte oder Diskette benutzt wird. Diese wird dann ebenfalls mit dem Virus versehen. So breiten sich Viren sogar  schnell weltweit aus.

 

Chipsatz

Damit Hauptprozessor, BIOS, Hauptspeicher und alle weiteren Einheiten der Hauptplatine problemlos miteinander Kontakt halten können, ist ein Kontrollmechanismus notwendig. Diese Steuerfunktionen übernimmt der Chipsatz. Wichtige Chipsatz-Hersteller sind Intel, Via, Acer und SiS.

 

CMYK

Insbesondere zum Druck wird dieses Farbformat bevorzugt, da hier die Farben Blau (Cyan), Rot (Magenta), Gelb (Yellow) und Schwarz (Black) so vorliegen, wie der Drucker sie am besten verarbeiten kann.

 

Com 1

Als Com-Ports werden die herkömmlichen seriellen Schnittstellen bezeichnet. Daten können nur sequentiell mit geringer Geschwindigkeit übertragen werden.

 

CPU (Central Processing Unit)

Englischer Begriff für Prozessor. Der Prozessor ist das „Gehirn des Computers", das sämtliche Berechnungen und Befehle des Rechners durchführt. Der Prozessor-Marktführer ist die amerikanische Firma Intel, die auch die Pentium­ Prozessoren herstellt. Intels Konkurrenten AMD und Cyrix bauen CPUs, die zu den Intel-Modellen kompatibel sind.

 

DMA

Englische Abkürzung Für Oirect Memory Access, direkter Speicherzugriff. Lesender und schreibender Zugriff von Peripheriegeräten oder Erweiterungskarten auf den Arbeits­speicher des Computers unter Umgehung des Prozessors.

 

Ein Client und ein Server

Das Client-/Server-Modeill legt fest, wie Computer miteinander kommunizieren. Es geht davon aus, dass ein Computer der Kunde ist (Client) und ein anderer der Verkäufer oder Dienstleister (Server), der ihn bedient. Der Client schickt eine Anfrage an den Server, die dieser beantwortet. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Arten der Interaktion. Jeder Server kann ganz bestimmte Aufgaben übernehmen. Homepage-Server beispielsweise verteilen HTML- Seiten an ihre Clients, die mit einer entsprechenden Client-Software, in diesem Fall dem Browser, ausgestattet sind. Die meisten getesteten Online-Shops laufen auf jedem beliebigen Homepage-Server. Einige brauchen aber spezielle Server. Sie können zu Testzwecken auch Ihren eigenen PC in einen Server verwandeln.

 

Ein Front Side Bus

Während moderne CPUs mit 500, 600 oder mehr MHz Takt laufen, liegt bei aktuellen Main­boards die Grenze in der Regel bei 100 MHz bzw. 133 MHz. CPUs verwenden daher einen eigenen Taktgenerator, der den an den Prozessorbeinen, dem Front-Side-Bus, anliegenden Board-Takt entsprechend vervielfacht. Bei dem Pentium III 733 wird zum Beispiel der Board-Takt auF 133 MHz eingestellt, der Multiplikator auf 5,5. So erreicht die CPU 733 MHz. Board-Takt und Multiplikator lassen sich auf den Motherboards per Jumper, zum Teil auch über das BIOS-Setup, einstellen

 

Ein Shopping-Cart

Wenn Sie im Supermarkt herumstöbern, können Sie Produkte anschauen, in ihren Einkaufswagen legen und wieder herausnehmen. Erst wenn Sie Ihren Einkauf fertig zusammengestellt haben, gehen Sie zur Kasse. Dieser Vorgang wird in modernen Online-Shops virtuell nachvollzogen. Der Kunde klickt Waren an, die er kaufen will. Die Waren werden im Shopping Cart gespeichert, die Kaufpreise aufsummiert. Erst am Schluss des virtuellen Einkaufsbummels gibt der Kunde die Bestellung auf. Das Shopping Cart ist die Kernfunktion, die einen Online-Shop von einer normalen Homepage unterscheidet.

 

Ein verlorener Cluster

Cluster sind die kleinste Zuordnungsein­heit für die Speicherung von Daten auf der Festplatte. In der Datei­zuordnungstabelle (FAT) ist wie in einem Inhaltsverzeichnis auf­geführt, in welchen Clustern auf der Festplatte bestimmte Dateien gespeichert sind. Wenn ein Windows-Rechner abstürzt, während eine Datei geöffnet ist, kann der zugehörige Cluster beschädigt werden. Im Inhaltsverzeichnis (FAT) steht dann zwar noch, wo die Datei gespeichert ist, jedoch lässt sich der Cluster nicht mehr fin­den. Benutzen Sie ein Festplattenprüfprogramm, werden solche verlorenen Cluster aufgespürt.

 

Eine digitale ID

Eine digitale I0 ist ein Echtheitszertifikat, mit dem Sie Ihrem E-Mail-Partner die Echtheit der E-Mail belegen können. Der Empfänger erkennt anhand der digitalen Unterschrift, dass die E-Mail wirklich nur von Ihnen persönlich stammt.

 

Eine vCard

vCard ist der Internet-Standard für den Austausch von Kontakten und Adressen. Outlook beispielsweise unterstützt sowohl vCard als auch vCalender. Die an eine E-Mail angehängten Kontakte und Termine können somit mit den E-Mail-Partnern über das Internet ausgetauscht und bequem in die Adressdatenbank oder in den Kalender eingefügt werden.

 

Erweiterte Partition

Pro Festplatte können nur bis zu vier primäre Partitionen angelegt werden. Mit erweiterten Partitionen lässt sich diese Beschränkung umgehen, da auf einer erweiterten Partition weitere logische Laufwerke eingerichtet werden können.

 

Firewall

Eine Firewall, Brandmauer, besteht aus Hard- und Software und schützt den eigenen Rechner oder das eigene Netz­werk vor unerlaubten Zugriffen aus dem Internet. Sie kontrolliert den Datenfluss, indern zum Beispiel die IP-Adresse des Rechners, von dem ein empfangenes Datenpaket kommt, mit einer Liste er­laubter Sender verglichen wird.

 

Fragmentierung

Beim FAT32-Dateisystem, das von Windows 95b bis Windows Me und nach Wunsch auch bei Windows 2000 verwendet wird, werden Dateien in den Clustern gespeichert. Ist eine Datei zum Beispiel 1 Megabyte (oder 1.048.576 KByte) groß und der Cluster fasst 4 Byte, werden 262.144 Cluster von dieser Da­tei belegt. Nun liegen diese 262.144 Cluster auf der Festplatte in der Regel nicht alle nebeneinander. Windows speichert die Dateiteile gerade dorthin, wo ein Cluster nicht belegt ist. Wenn Sie die Datei erneut aufrufen, muss der Lesekopf der Festplatte die verstreuten Cluster zeitraubend zusammensuchen, bevor die Datei geladen werden kann.

Wenn die Festplatte viele solcher verstreut gespeicherten Dateien enthält, wirkt sich das enorm auf die Geschwindigkeit des Systems aus. An dieser Stelle setzen Defragmentierungs­Tools an. Sie untersuchen die Dateien auf der Festplatte und speichern sie in nebeneinander liegende Cluster. Auf diese Weise können die Dateien schneller geladen werden.

 

IMAP

Das Internet Message Access Protocol ist ein Standard für E-Mails. IMAPs können die Mails in mehreren Ordnern speichern, wobei die Nachrichten auf dem Server verbleiben und nicht übertragen werden. Es wird lediglich der Header einer Nachrichten übertragen.

 

JavaScript

JavaScript ist eine Programmiersprache, mit der kleine Programme direkt in Web-Seiten eingearbeitet werden können. Die Programme werden im Browser auf dem Rechner des Kunden ausgeführt. Moderne Browser beherrschen JavaScript. Vorteil: Einen Online-Shop auf der Basis von JavaScript können Sie bei jedem beliebigen Provider online stellen.

 

JPG

(Joint Image Group)

ein Bildformat, bei dem eine hohe Komprimierungsrate erzielt werden kann. Darunter leidet allerdings die Bildqualität. Aber nur, wenn die Komprimierungsrate zu hoch eingestellt wird. Viele digitale Kameras speichern Bilder in diesem Format ab.

 

JSP

JSP ist die Abkürzung für „Java Server Pages". Dahinter steckt die gleiche Idee wie bei ASP, nur auf der Basis von Java realisiert. Vorteil: Java läuft auf wesentlich mehr Plattformen als ASP. Nachteil: JSP ist eine relativ junge Technik mit einem Marktanteil von derzeit 0,5 Prozent.

 

Jumper

Englischer Begriff für Steckbrücke. Über diese nur wenige Millimeter großen Verbindungsstücke werden Motherboards und viele Karten konfiguriert. Die Jumper schließen elektrische Leitungen kurz, wenn sie gesteckt sind. Jumper können in Gruppen vorhanden sein; eine Gruppe von drei Jumpern ermöglicht bereits neun Einstellungen. Jumper sind üblicherweise schwarz; wenn jedoch besonders wichtige Funktionen betroffen sind, heben die meisten Board-Hersteller die entsprechenden Jumper durch gelbe oder rote Warnfarben hervor.

 

Junk-Mail

Unter Junk-Mails versteht man unerwünschte Werbe-Mails. Häufig werden diese Mails auch als Spamm-Mails (Spamming) bezeichnet. Diese Werbe-Mails müllen (meist) nur das Postfach zu und können mit entsprechenden Filtern direkt auf dem Posteingangs-Server gelöscht werden, dies erspart die Übertragungszeit.

 

Komprimierung

Mit verschiedenen Methoden wird die Größe der Bild­dateien verkleinert. Im Falle von JPG-Dateien ist dies mit umso höheren Qualitäts­verlusten verbunden, je stärker der Komprimie­rungsfaktor gewählt wird.

 

Konvergenz

Weiß auf dem Bildschirm setzt sich zusammen aus den Grundfarben Rot, Blau und Grün. Eine Linie erscheint aber nur dann rein weiß, wenn diese Grundfarben auf dem Bildschirm zur Deckung kommen, also konvergent sind.

 

LDAP

Lightweight Directory Access Protocol, kurz LDAP genannt, ist ein Protokoll, mit dem man E-Mail-Partner im Internet finden kann. Man wählt einen Verzeichnisdienst wie zum Beispiel Bigfoot oder Four 11 an und sucht nach den entsprechenden E-Mailern.

 

LPT 1

Bei der parallelen Schnittstelle werden acht Bit gleichzeitig übertragen. Zumeist wird hier der Drucker oder auch ein Scanner angeschlossen.

 

LZW

Für Bilder im TlF-Format bietet die verlustlose LZW­ Komprimierung eine Mög­lichkeit, die Dateigröße deutlich zu verringern, um auf der Festplatte Platz zu sparen.

 

MIME

Das Multipurpose Internet Mail Extension ist ein aktuelles Nachrichtenformat, das im Gegensatz zu UUEncode auch Sonderzeichen in einer E-Mail verarbeiten kann. Dieses Format wird im Internet-Mail-Verkehr sehr viel häufiger genutzt als UUEncode.

 

OCR

Bezeichnung für Texterkennungs-Software. Bilddateien, die vom Scanner oder einer digitalen Kamera stammen, werden in Textdateien umgewandelt und können so mit Textverarbeitungs­programmen verwendet werden.

 

ODBC

Größere Sortimente lassen sich nur in Datenbanken sinnvoll verwalten. ODBC ist eine verbreitete Schnittstelle, an die Sie Ihre Produktdatenbank anbinden können. Die Datenbankanbindung müssen Sie bei Ihrem Homepage-Provider gesondert anmelden. Das geht nicht bei jedem Homepage-Anbieter.

 

POP3

Das Post Office Protocol (Version 3) ist ein Protokoll, das beim Laden der E-Mails vom Posteingangs-Server auf den Client am häufigsten eingesetzt wird. Die meisten E-Mail-Clients unterstützen diesen Standard.

 

Primäre Partition

Für die Installation eines Betriebs­systems ist mindestens eine primäre Partition notwendig. Nur von einer primären Partition kann das System booten. Eine Ausnahme stellt Linux dar, das auch auf einer erweiterten Partition eingerichtet werden kann.

 

Registrierungsdatenbank (Registry)

In der Registrierungs­datenbank sind alle Informationen über SystemeinsteIlungen, in­stallierte Programme und Benutzerinformationen gespeichert. Bei Windows 95 und 98 werden die Daten in den Dateien System.dat und User.dat gespeichert. Wenn sehr viele Programme auf dem Sy­stem installiert und wieder deinstalliert werden, bleiben in der Regi­strierungsdatenbank Reste dieser Informationen zurück. Beim Rech­nerstart werden alle Einträge nacheinander abgearbeitet, was bei vielen"toten" Verweisen dazu führt, dass der Boot-Vorgang sehr lan­ge dauert. Leider gibt Windows nur bei schweren Fehlern Meldun­gen aus. Die Registry kann vor Fehlern nur so strotzen, ohne dass der Benutzer davon etwas mitbekommt. Gute System-Tools sind in der Lage, solche Fehler aufzuspüren, die Einträge zu korrigieren oder zu löschen.

 

RGB

Digitale Kameras speichern Bilder zumeist so ab, dass die Anteile der Grundfarben Rot, Grün und Blau separat angegeben werden. Auch bei Monitoren setzt sich das Bild aus roten, gelben und blauen Farbanteilen zusammen.

 

Signatur

Unter einer Signatur versteht man eine Art elektronischer Visitenkarte, die man einer E-Mail anfügen kann. DieseVisitenkarte kann in den Optionen des E-Mail-Clients definiert und gespeichert werden. Beim Erstellen einer E-Mail wird diese Signatur dann auf Wunsch als Datei angehängt oder am Ende des Nachrichtentextes eingefügt. So können Sie jedem Empfänger Ihrer Mails Ihre Adresse, Homepage-Adresse oder andere Daten zukommen lassen, ohne jedesmal den selben Text tippen zu müssen.

 

S/MIME?

Mit Secure Multipurpose Internet Mail Extensions wird die Sicherheit von E-Mails gewährleistet. Eine signierte und verschlüsselte E-Mail kann nur mit einem Client gelesen werden, der diesen Standard unterstützt.

 

SMTP

Das Simple Mail Transfer Protocol ist im Gegensatz zu POP3 das Protokoll, mit dem E-Mails vom Client auf den Postausgangs-Server übertragen werden. Auch hier handelt es sich um ein Standardprotokoll, das von den meisten Clients unterstützt wird

 

Taktfrequenz

Die Rechengeschwindigkeit des Prozessors hängt von verschiedenen Faktoren ab. Besonders wichtig ist dabei die Taktfrequenz, die in Megahertz (MHz) gemessen wird. Ein Prozessor mit einer Taktfrequenz von einem Megahertz kann eine Million Rechenbefehle in nur einer Sekunde ausführen. Je größer die Taktfrequenz ist, desto schneller ist der Prozessor. Moderne Prozessoren arbeiten mit Taktfrequenzen von 2.000 und mehr Megahertz.

 

TCO'99

Von der schwedischen AngestelltengewerkschaftTCO wer­den Empfehlungen ausgesprochen, um die Gesundheit an einem Bild­schirmarbeitsplatz möglichst wenig zu beeinträchtigen. Dazu gehört

die Flimmerfreiheit, aber auch die Abstrahlung elekromagnetischer Fel­der bei Monitoren. Seit Januar kümmert sich die TCO sogar um Mobilte­lefone und hat Empfehlungen für Qualität, Sicherheit und Gesundheit

entwickelt.

 

TIF

(Tagged Image File) Bildformat für höhere Ansprüche. Hohe Auf­lösungen und Farbtiefen werden problemlos verarbeitet. Mit der LZW-Komprimierung ist auch eine Verringerung der Dateigröße vorgesehen.

 

USB?

(Universal Serial Bus) Neuere Schnittstelle für Drucker, Scanner, digitale Kameras und andere Geräte. Sie bietet eine deutlich höhere Datenübertragungs­rate, und es können erheblich mehr Geräte angeschlossen werden.

 

UUEncode

Der UUEncode kann im Gegensatz zu MIME keine Sonderzeichen vearbeiten. Dateianhänge werden beim Versenden in einen Textteil konvertiert. Damit diese E-Mails beim Empfänger gelesen werden können, benötigt er ein UUDecode, der die E-Mail wieder lesbar macht.

 

Vektor

Dieses Format wird für Grafiken bevorzugt. Es werden nur Zeichenbefehle abgespeichert, beispielsweise der Start- und Endpunkt einer Geraden, um diese zu definieren.

 

Viren-Scanner

Ein Viren-Scanner durchsucht alle Dateien des S1'stems nach dem Code bekannter Viren. Diese Codes sind in einer Datenbank gespeichert, die ständig aktualisiert werden sollte. Au­ßerdem untersucht der Viren-Scanner die Dateien auf ihre Prüfsum­me. Programme mit defekter Prüfsumme werden nicht gestartet. Als verseucht erkannte Dateien versucht der Scanner zu reparieren.

 

Zeilenfrequenz

Damit wird die maximal Leistungsfähigkeit der Monitore angegeben. Einfache 17-Zöller liegen bei 70 kHz, bessere ha­ben mit bis zu 98 kHz deutlich mehr Reserven.